Power Progress International | Sichere Leistungserbringung
10/01/2025 – Power Progress International
Immer mehr Industriefahrzeuge werden mit Elektroantrieb ausgerüstet und dieser Trend macht auch nicht vor größeren oder leistungsstärkeren Modellen halt. Dem steigenden Leistungsbedarf der Modelle in diesem Segment konnte durch eine Reihe technologischer Fortschritte bei Lithiumbatterien und insbesondere bei Lithium-Hochvoltbatterien Rechnung getragen werden.
Was die Anwendungen in der Industrie und bei geländegängigen Fahrzeugen betrifft, werden Niederspannungsbatterien üblicherweise als Einheiten mit einer Nennspannung von bis zu 102,4 V definiert. Dies trotz der Tatsache, dass in den Vorschriften für Niederspannungsbatterien eigentlich 60 V vorgesehen sind. Hochvoltbatterien beginnen bei 300 Volt und können über 800 Volt erreichen.
Flash Battery hat erklärt, dass die Kosten einer Niederspannungsbatterie geringer sind als die einer Hochspannungsversion, da sich die Komponenten von Niederspannungsmodellen leichter beschaffen lassen und keine Sonderkomponenten benötigt werden, die für höhere Ströme erforderlich sind, wie z.B. spezielle Anschlüsse oder Sicherheitseinrichtungen.
Eine Niederspannungsbatterie kann jedoch nicht für den Einsatz in einem Hochvoltsystem angepasst werden. Das liegt vor allem an der Leistung des Elektromotors, die sich direkt auf die Wahl der Spannung auswirkt. Bei Anwendungen in der Industrie und für geländegängige Fahrzeuge benötigen 20 oder 30 kW Motoren eine höhere Spannung, um kompakt zu bleiben und effizient zu arbeiten.
Flash Battery berichtet, dass einige Erstausrüster noch skeptisch sind, wenn es sich um Hochvoltlösungen handelt, oft weil sie über Sicherheitsaspekte besorgt sind. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Hochvoltbatterien strenge Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle erfordern, damit die Sicherheit des Bedieners und die Zuverlässigkeit des Systems gewährleistet sind.
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